Umgebung
Das Haus liegt auf einem sonnigen Südhang in einem Feriendorf und ist weitläufig von anderen Häusern umgeben.
Von hier aus sind viele interessante Ziele im Bayerischen Wald schnell zu erreichen.
Stadt Regen - die Perle am Fluss
Die hübsche Kleinstadt liegt am gleichnamigen Fluss, umrahmt von den Hügeln des mittleren Bayerischen Waldes. Regen bieten eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, idyllische Natur in der Umgebung und viele Freizeitmöglichkeiten:
- beheiztes Freibad mit Wasserrutsche
- Eishalle Regen
- Wander-, Rad- und Bierkellerführungen
- Langlauftouren
- Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum mit Museumswerkstatt
- Burgruine Weißenstein mit Museum "Fressendes Haus"
- Gläserner Wald
- Sauna-Landschaft Weißenstein
Nationalpark Bayerischer Wald
Der erste Nationalpark Deutschlands wurde im Oktober 1970 eröffnet und bildet mit dem benachbarten Šumava in Tschechien das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet in Mitteleuropa. Hier gilt: "Natur Natur sein lassen“.
Neben vielen schönen Wanderrouten bietet der Nationalpark auch diverse weitere Attraktionen, um den Besuchern den Wald und die Natur ganz nahe zu bringen:
- Baumwipfelpfad
- Tierfreigelände am Nationalparkzentrum in Neuschönau (Eintritt frei)
- Tierfreigelände mit Steinzeithöhle am Nationalparkzentrum Falkenstein (in Lindberg / Ludwigsthal; Eintritt frei)
- Waldgeschichtliches Museum in St. Oswald
- Waldspielgelände Spiegelau
- Hirschgehege Scheuereck beim Falkenstein
- Grill- und Spielplätze
- Natur-Kneippanlage
- Diverse Führungen, z.B. mit Rangern
Wandern
Der Bayerische Wald ist eine Region, die viele lohnenswerte Touren für verschiedenste Ansprüche bietet. Wandern ist für viele Menschen zu einem besonders guten Weg geworden, die Schönheit der Natur intensiv zu erleben und leere Akkus auf wohltuende und gesunde Weise wieder aufzuladen. Im Bayerischen Wald gibt es nach wie vor etliche Wanderungen abseits des Mainstream, in deren Verlauf man mitunter den ganzen Tag niemandem begegnet. Andererseits gibt es auch viele Touren, die wegen ihrer Beliebtheit nicht menschenleer sind, und dafür zu besonderen Zielen wie den Tausendergipfeln von Großem Arber, Lusen, Rachel und Großem Falkenstein oder über die beeindruckenden ehemaligen Hochweidenflächen führen und / oder schöne Einkehrmöglichkeiten bieten.
An dieser Stelle ein kleiner Exkurs: Zum Thema Wandern gibt es einen eigenen Wander-Blog, der natürlich auch etliche Eindrücke zu den Wanderungen im Bayerischen Wald enthält.
Neben lokalen Rund- und Streckenwanderwegen gibt es auch einige Fernwanderwege, die durch den Bayerischen Wald führen, zum Beispiel den zertifizierten Qualitätswanderweg Goldsteig oder den Europäischen Fernwanderweg E6, oder den Pandurensteig, der sogar am Feriendorf entlangführt. Auch Deutschlands erster Bierfernwanderweg verläuft ganz in der Nähe.
An interessanten Orten finden Sie zudem kurze Erlebniswege wie den Seelensteig und der Aufichtenwaldsteg unterhalb des Rachels oder den Windwurf-Erlebnispfad am Falkenstein.
Auch im Winter kann man auf geräumten Winterwanderwegen die weiße Pracht genießen, z.B. bei den Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein sowie im Waldspielgelände. Alternativ bieten sich Schneeschuhwanderungen an.
Es gibt eine Menge Informationen zum Thema Wandern im Bayerischen Wald.
Hier eine Auswahl an Links:
Hier ein pdf-Dokument zum Herunterladen:
Kleine Auswahl von Touren
Serviceliste
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Durch die Filze (=Moore) im Zeichen der Kreuzotter, Rundweg 11,5km, 241 HMListenelement 1
Ein attraktiver Rundwanderweg, durchgehend markiert mit der „Kreuzotter“. Der Weg führt nicht nur durch das größte Moorgebiet des Bayerischen Waldes, sondern auch auf den Spuren des Goldenen Steiges und vorbei an Goldwäscherhügeln durch die interessante Geschichte dieses Gebietes.
Ausgangspunkte können Siebenellen, Guglöd, der Rastplatz Filzwald, der Parkplatz Diensthüttenstrasse (beide an der Nationalparkstraße) oder der Sportplatz in Riedlhütte sein. Der Weg führt durch alten naturnahen Bergmischwald, über Bohlensteige durch verschiedene Moore (Klosterfilz, Großer Filz), passiert den Weiler Guglöd, wo ein kurzer Abstecher zum ehemaligen Quarzstollen, dessen Geschichte auf einer Informationstafel geschrieben steht, lohnt. Entlang der großen Ohe finden sich alte Goldwäscherhügel und kurz darauf eine ebene Fläche mit schönem Weitblick. Die Einmündung des ehemaligen Triftkanals am „Hartl-Wehr“ kündet das Ende des Rundweges an. Unten ein Link mit gpx-download.
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Frauenbrünnl, Rundweg 6 km, 213 HMListenelement 2
Ausgangspunkt der Wanderung ist die Dorfkapelle in Gehmannsberg bei Rinchnach. Von hier geht es zunächst in östlicher Richtung durch das Dorf. Unterwegs etwa auf halber Strecke erreicht man den Weiler Danzeröd mit seinen beiden Häusern. Der Ausblick auf den Bayerischen Wald ist hier besonders schön.
Durch den "Kohlauer Wald" gelangt man schließlich zu einem besonders idyllisch gelegenen Kleinod: Das 1766 erbaute Wallfahrtskirchlein "Frauenbrünnl". Eine große Aussichtsplattform direkt oberhalb der Kirche ermöglicht einen wunderbaren Fernblick in Richtung Süd-Westen auf Rinchnach, Kirchberg, Weißenstein und Regen.
Der stufige Weg abwärts entlang der Kreuzwegstationen aus Granit führt zur Straße nach Gehmannsberg. Die Tour führt jedoch unterhalb vom "Frauenbrünnl" durch den Wald, über die Wiesen und wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Gehmannsberg.
Unten ein Link mit gpx-download.
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Wanderung über die Schachten, Rundwanderung, ca. 20 km, 660 HMListenelement 3
Wahre Oasen der Ruhe sind die Schachten im Nationalpark Bayerischer Wald. Die einstigen Weideflächen sind heute Lebensräume für selten gewordene Tier- und Pflanzenarten. Hier stehen uralte Ahornbäume, die Jahrhunderte lang Sturm, Schneemassen, Hitze und Gewitter überlebt haben – echte Veteranen. Der Weg führt auch durch „Latschen“, also ökologisch wertvolle und zugleich landschaftlich schöne Hochmoore.
Als Start bietet sich der Wanderparkplatz in Buchenau an. Von dort geht es entlang der Markierung „Pestwurz“ hoch zum ersten Schachten, dem Lindberger Schachten, den man der Lange nach durchwandert. Im Anschluss folgt ein schöner Weg durch Wald abwärts bis zur Hirschbachschwelle. Weiter geht es über einen Bohlensteg über mooriges Gebiet („Latschenfilz“) mit einigen kleineren Moorseen zum Kohlschachten. Der Abzweig – etwa 100 m - zum hübschen Latschensee lohnt sich. Kurz danach erreicht man den Hochschachten mit besonders schönem Panoramablick. Weiter geht es zum Almschachten (Markierung „Borstgras“) und zum letzten Schachten, dem „Verlorenen Schachten“. Von dort geht es bergab Richtung Stausee der Trinkwassertalsperre Frauenau. Am Stausee wandert man entweder am südlichen Ufer (auf einem Pfad), oder am nördlichen Ufer (auf Asphalt) bis zum Staudamm und weiter Richtung Buchenau. Dort passiert man das Schloss und erreicht nach einer beeindruckenden und anstrengenden Tour – die jeden Schritt lohnt - den Ausgangspunkt. Unten ein Link mit gpx-download.
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Von Zwieslerwaldhaus auf den Großen Falkenstein, Rundweg, ca. 13 km, 730 HMListenelement 4
Vom Ort Zwieslerwaldhaus aus geht es über die Steinbachfälle hoch zum Großen Falkenstein, zurück über den Ruckowitzschachten. Es ist eine anstrengende, aber wunderschöne Tour.
Der Hinweg führt vom historischen Gasthaus Zwieslerwaldhaus aus nach etwa 700m rechts hoch zu den Steinbachfällen. Der Steinbach fließt über Steine und Felsen durch ein urtümliches Waldgebiet und bildet an einer Stelle einen Wasserfall inmitten der rundgewaschenen Felsen. Der Weg am Bach entlang ist an einigen Stellen durchaus anspruchsvoll, und zum Schutz des Auerhuhns und anderer bedrohter Tierarten nur vom 15.7. bis 15.11. zugänglich. Schließlich erreicht man eine Lichtung beim Kleinen Falkenstein, der eine bemerkenswerte Aussicht vom Großen Arber bis zum Spitzberg in Tschechien bietet. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel des Großen Falkenstein, wo die neu ausgebaute, bewirtschaftete Hütte mit einem riesigen Panoramafenster eine verdiente Einkehr ermöglicht.
Auf dem Rückweg passiert man den Ruckowitzschachten, mit 400 Jahren Geschichte der älteste Schachten im Bayerischen Wald. In der Nähe des Schachtens finden Sie auch den Windwurf-Erlebnispfad, der die Kraft von Stürmen sehr anschaulich verdeutlicht. Auf dem weiteren Rückweg passiert man eine Eibe, die hier solitär mit einem Alter von geschätzt 1.000 Jahren steht, bevor man wieder auf den Weg stößt, der nach etwa 700m zum Ausgangspunkt beim historischen Gasthaus trifft. Unten ein Link mit gpx-download.
Mountainbike und Kanutouren
Die Region eignet sich für viele schöne Touren - auf dem Mountainbike und im Kanu.
In den Hügel- und Waldlandschaften des Bayerischen Waldes eröffnet sich für Mountainbiker eine Vielzahl an Trails unterschiedlicher Schwierigkeit.
Der MTB-Zone Bikepark Geißkopf bei Bischofsmais bietet zudem eines der abwechslungsreichsten Reviere für MTB-Begeisterte.
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Mountainbiken im Bayerischen Wald
"Bayerisch Kanada" - so wird das Tal des Regen genannt. Es gilt als besonders schöne Strecke für Bootswanderungen. Ausflüge hier auf dem Fluss eröffnen eine andere Perspektive, die Natur abseits von Lärm zu erleben. In Regen und in der Umgebung gibt es verschiedene Anbieter für Touren und zum Ausleihen von Booten.
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Glasherstellung
Das Handwerk des Glasmachens hat im Bayerischen Wald eine sehr lange Tradition. Bei einer Führung oder Besichtigung erfahren Sie viel Interessantes rund um die Glasherstellung und Glasbearbeitung. Oft kann man den Glasbläsern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Außerdem haben Sie hier die Möglichkeit, Glaswaren der unterschiedlichsten Art - z.B. Trinkgläser, Kronleuchter, Weihnachtsartikel, Gartendekoration, Geschenkartikel - einzukaufen. Hier einige Links zu bekannten Glasherstellern:
- Joska Kristall in Bodenmais
- Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck
- Werksverkauf Schott Kristallglas in Zwiesel
- Spiegelau Bayerische Glaswerke
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